Rechtsanwalt in Bamberg: Handelsrecht - Verzeichnis
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Das Handelsrecht stellt ein besonderes Gebiet des Privatrechts dar. Es ist ein Sonderrecht, das im Speziellen für Kaufleute, Handwerk und Industrie zur Anwendung gebracht wird. Im Wesentlichen betreffen die handelsrechtlichen Vorschriften die rechtlichen Beziehungen des Kaufmanns zu seinen Geschäftspartnern. Ferner beinhaltet das Handelsrecht Vorschriften bezüglich der wettbewerbs- und gesellschaftsrechtlichen Beziehungen zu anderen Unternehmern. Das heutige Handelsrecht beinhaltet ferner Vorschriften, die für die Industrie, das Handwerk und das Gewerbe gelten. Die wichtigsten Rechtsquellen des Handelsrechts sind das Handelsgesetzbuch (HGB), das Bürgerliche Gesetzbuch sowie diverse Nebengesetze. Zu nennen sind hier das Scheckgesetz, das Wechselgesetz, das Gesellschaftsrecht oder auch der gewerbliche Rechtsschutz. Nach dem Handelsgesetzbuch ist die Geltung des Handelsrechts von der Kaufmannseigenschaft, über die zumindest eine der beteiligten Parteien verfügen muss, abhängig. Besitzt man die Kaufmannseigenschaft, dann hat das eine ganze Reihe nicht nur an Pflichten, sondern auch an Privilegien zur Konsequenz. Im Handelsgesetzbuch findet sich eine eindeutige Definition des Kaufmannsbegriffs. Im Sinne des HGBs ist als Kaufmann derjenige zu verstehen, der ein Handelsgewerbe betreibt. Sind Handelsvertreter als selbständig Gewerbetreibende tätig und obliegt es Ihnen, für andere Unternehmer Geschäfte in deren Namen abzuschließen oder zu vermitteln, dann hat auch für sie das Handelsrecht Gültigkeit.
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Herr Rechtsanwalt Dr. Matthias Peetz (Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht) mit Niederlassung in Bamberg hilft als Rechtsbeistand Mandanten qualifiziert juristischen Themen im Bereich Handelsrecht Bei Rechtsfragen zum Schwerpunkt Handelsrecht vertritt Sie Herr Rechtsanwalt Marco Rudolph persönlich in der Gegend um Bamberg c/o Derra, Meyer & Partner
Geisfelder Str. 14
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Deutschland
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Kurzinfo zu Handelsrecht in Bamberg
Im HGB ist der wesentliche Inhalt des Handelsrechts geregelt
Vorschriften und Regelungen, die beispielsweise im Handelsgesetzbuch niedergelegt sind, betreffen z.B. die Handlungsvollmacht, den Handelsstand, Kommissionsgeschäfte oder auch das Gesellschaftsvermögen. In nicht wenigen Fällen ergeben sich bei Konflikten und Fragen im Handelsrecht Überschneidungen mit anderen Rechtsbereichen wie dem Wirtschaftsrecht, dem Vertriebsrecht, dem Unternehmensrecht, dem Handelsvertragsrecht, dem Bilanzrecht.
Fragen bezüglich der Nachfolgeplanung? Ein Anwalt oder eine Anwältin klärt Sie auf
Nachdem Fragen und Probleme, die in das Handelsrecht fallen, fundierte Fachkenntnisse erfordern, sollte man sich bei Problemstellungen an einen Anwalt wenden, zu dessen Kernkompetenzen das Handelsrecht zählt. Selbstverständlich ist man gerade auch bei einem Fachanwalt im Handelsrecht bestens aufgehoben. Konsultiert man eine Rechtsanwaltskanzlei, in der Rechtsanwälte zum Handelsrecht tätig sind, kann man im Normalfall sicher sein, dort nicht nur kompetent beraten zu werden. Die Rechtsanwälte im Handelsrecht werden auch in der Lage sein, mandantenorientierte Lösungsvorschläge anzubieten und sind ferner im Normalfall prozesserfahren. In Bamberg sind einige Anwälte mit dem Schwerpunkt Handelsrecht mit einer Kanzlei ansässig. Ein Rechtsanwalt im Handelsrecht aus Bamberg ist nicht nur die richtige Anlaufstelle, wenn man z.B. Fragen rund um die Handlungsvollmacht hat oder den Handelsstand hat. Der Rechtsanwalt aus Bamberg im Handelsrecht bietet auch Antworten und Lösungswege zum Beispiel bei der Nachfolgeplanung oder wenn eine Gesellschaftertrennung oder Gesellschafterstreit im Raum stehen. Gerade im Bereich des Handelsrechts ist die Beratung durch einen fachlich versierten Anwalt von großer Bedeutung, um eine Auseinandersetzung vor Gericht zu vermeiden. Kann außergerichtlich keine Lösung gefunden werden, dann wird der Anwalt natürlich die Gerichtsvertretung übernehmen.
News
zum Handelsrecht
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DStV kritisiert unausgewogenen Bürokratieabbau (08.10.2008, 07:53)
Der neue Vorstoß der Bundesregierung zum Abbau von Bürokratie belastet die Unternehmen. Zu diesem Urteil kommt der Deutsche Steuerberaterverband e. V. (DStV) in seiner Eingabe zum Regierungsentwurf zum Steuerbürokratieabbaugesetz. Zwar begrüßt der DStV die Zielrichtung des Entwurfs, die elektronische Kommunikation zwischen Unternehmen und Finanzbehörden zu fördern. Für falsch hält er ...
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BFH zum Bewertungswahlrecht bei einer Verschmelzung (26.09.2007, 08:48)
Mit Urteil vom 5. Juni 2007 I R 97/06 hat der Bundesfinanzhof (BFH) abweichend von der Auffassung der Finanzverwaltung zugelassen, dass bei der Verschmelzung von Kapitalgesellschaften wahlweise stille Reserven aufgedeckt werden.
Wird eine Kapitalgesellschaft auf eine andere Kapitalgesellschaft verschmolzen, dann steht der übertragenden Gesellschaft nach Maßgabe des Umwandlungssteuerrechts ein Wahlrecht darüber ...
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Compliance rückt in den Mittelpunkt der Unternehmensorganisation (17.05.2011, 12:23)
Nach den jüngsten Datenskandalen müssen sich alle Unternehmen die Frage stellen, ob sie ihre gesetzlichen Pflichten bei der IT-Sicherheit einhalten. Diese Forderung stellte jetzt der Münchner Noerr-IT-Rechtsexperte Dr. Thomas Thalhofer anlässlich des Compliance Day der Kanzlei in München.
Zu der traditionellen Veranstaltung konnte Prof. Dr. Thomas Klindt, Leiter der internationalen ...
Forenbeiträge
zum Handelsrecht
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Rücktritt aus einem Vertrag möglich oder nicht? (21.02.2010, 20:59)
Guten Abend zusammen,
Nehmen wir mal folgenden Fall an,
Herr X geht am einem Samstag in ein Küchengeschäft und lässt sich vom Verkäufer Herrn Y überreden, einen Kaufvertrag zu unterschreiben, da das Angebot für die Küche nur noch bis heute gelten würde.
Nach dem Wochenende hat Herr X über das Angebot ...
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rechtschutzverischerung (11.01.2009, 19:47)
Mal angenommen ein Versicherungsteilnehmer mit mehreren Wohnungen spricht mit einem Versicherungsmakler über Rechtschutzversicherungen und erzählt von mehreren Wohnungen. Eine möchte er nur versichern. Nicht seine eigene. Der Makler schreibt eine Versicherung aus. Nach mehreren Monaten stellt sich heraus, dass die Police über die eigene Wohnung geht. Welche Rechte hat ein ...
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Autohaus verkauft Auto an anderes Autohaus Rechtslage (28.02.2013, 11:06)
Hallo,und zwar geht es um folgendes Ein Autohaus X hat ein Auto (Golf Plus) an ein Autohaus Y verkauft, mit dem Vermerk das dass Auto einen Heckschaden hatte steht auch im Kaufvertrag, soweit so gut wir haben das Auto der Firma Y geliefert die haben sich das Auto angeschaut und ...
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KFZ-Kauf, Tachomanipulation, Arglistig verschw. Mängel (Betrug, Arglist. Täuschung) (29.07.2008, 19:26)
Angenommen eine unwissende Käuferin (A) kauft einen PKW ( 60.000 KM ) 2.000 bei Verkäufer (B).
Dieser verschweigt diverse Mängel und hat den Tacho um 100.000 KM manipultiert.
Dies kommt aber erst nach etlichen Reparaturen ( nochmals 2.000 ) 1 1/2 Jahre später zum Vorschein.
Welche Möglichkeiten / Rechte hat ...
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mündl. Absprache zw 2 Kaufmännern zum Vertrag (30.03.2009, 12:04)
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir da helfen - folgendes fiktives Problem:
Angenommen es existiert ein bestehender Vertrag (gültig bis Mitte Juli 2009) über Frachtkosten in Höhe von x zwischen 2 kaufmännischen Vertragsparten A und B.
Mitte Dezember letzten Jahres wurde eine mdl. Vereinbarung zw einem Geschäftsführer A und einem Prokuristen B ...
Urteile
zum Handelsrecht
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HESSISCHES-LSG, L 5 R 445/07 (28.08.2009)
Auch Gewinnanteile aus einer Kommanditbeteiligung (Einlage) können als Arbeitseinkommen anzusehen sein. Voraussetzung ist, dass der Kommanditist nach dem Gesellschaftsvertrag ein nennenswertes Unternehmerrisiko trägt und er eine gewisse, den handelsrechtlich vorgesehenen Mitwirkungsrechten im Wesentlichen entsprechende Unternehmerinitiative entfalten kann. A...
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OLG-CELLE, 9 U 65/10 (10.11.2010)
Ein Recht zu einer sogenannten außerordentlichen Auflösungskündigung steht dem Gesellschafter einer oHG - sofern sich aus dem Gesellschaftsvertrag nicht etwas anderes ergibt - nach der Handelsrechtsreform von 1998 nicht mehr zu, da die Kündigung eines Gesellschafters nach § 131 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 HGB nicht mehr zur Auflösung der Gesellschaft (im Gegensatz z...
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OVG-BERLIN-BRANDENBURG, OVG 12 S 54.12 (12.11.2012)
1. Die prozessualen Anforderungen an die Darlegung und Glaubhaftmachung eines die Vorwegnahme der Hauptsache rechtfertigenden Anordnungsgrundes gelten grundsätzlich auch im Bereich des Umweltinformationsrechts. Ob im vorläufigen Rechtsschutzverfahren ein Anordnungsgrund für die Durchsetzung eines Informationsbegehrens besteht, bedarf unter Berücksichtigung d...